AGAPLESION investiert in die Zukunft. Die Beteiligung und Förderung von Forschungsprojekten ist entscheidend für die Entwicklung von AGAPLESION und für die Attraktivität als Arbeitgeber. Als differenziertes Gesundheitsunternehmen verfügt AGAPLESION über breite Erfahrungen und Kompetenzen im Hinblick auf medizinisch und pflegerisch sinnvolle Innovationen.
Die Forschung sollte nicht allein Universitätskliniken, Medizintechnik- Herstellern oder der Pharmaindustrie überlassen werden. Da das Unternehmen nur in begrenztem Rahmen selber forschen kann, unterhält AGAPLESION Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und steht als Praxispartner für Forschungsprojekte zur Verfügung.
Sollten Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben, sprechen Sie uns an!
Das Team der Forschungsabteilung von Prof. Michael Denkinger befasst sich mit einem breiten Spektrum an Forschungsmethoden und -inhalten mit Schwerpunkt Geriatrie. So betreuen sie in Kooperation mit dem Institut für Epidemiologie und Biometrie der Universität Ulm die populationsbasierten Beobachtungsstudie ActiFE – Activity in the Elderly in Ulm.
Aus der Studie wurden wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf körperliche Aktivität und unterschiedliche Biomarker im Alter gewonnen. Gleichzeitig ist die Abteilung Kooperationspartner an dem EU-Projekt SITLESS, welches die Durchführung einer randomisierten Kontrollstudie zur Verminderung von Bewegungsmangel beinhaltet.
Die Validierung geriatrischer Instrumente wie beispielsweise der „Geriatrie Check“, die Teilnahme an nationalen Verbünden zur Forschung im Bereich u.a. der medikamentöse Behandlung im Alter sowie die Teilnahme an nationalen Registern wie „Diabetes Patienten Verlaufsdokumentation“ – DPV gehören auch zu den weiteren Aufgaben.
Das Team besteht aus klinischen Epidemiologen, Statistikern, Pharmazeuten, ärztlichen wissenschaftlichen Mitarbeitern, einer Study Nurse und einem medizinischem Dokumentar.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ist die einzige Volluniversität und das wissenschaftliche Zentrum von Schleswig-Holstein. Hier studieren mehr als 24.000 junge Menschen, hier lehren und forschen rund 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Von den Agrarwissenschaften bis zur Zahnmedizin bildet sie in derzeit 185 Studiengängen und zirka 80 verschiedenen Fächern aus.
Zu den vier Gründungsfakultäten Theologie, Recht, Medizin und Philosophie kamen seit 1665 vier weitere hinzu: Natur- und Geisteswissenschaften, Wirtschaft, Agrar- und Ernährungswissenschaft sowie Technik. Im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät wurde zudem das Institut für Innovationsforschung gegründet. Die Professur im Lehrstuhl für Technologiemanagement hat Prof. Carsten Schultz inne.
Der Lehrstuhl fokussiert in seinen Forschungsprojekten die Herausforderungen von Innovationen im Gesundheitswesen und die Entwicklung nachhaltiger Produkte, Dienstleistungen und Produkt- Service- Systemen (PSS). Aus der Perspektive des Technologie- und Innovationsmanagements konzentriert man sich auf den notwendigen strategischen Wandel vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Relevanz demografischer und klimatischer Veränderungen.
2013 nahm AGAPLESION mit vier Häusern an der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie „Innovationstätigkeiten und -management im Krankenhaus“ teil. Diese ist Teil des Gesamtprojektes „Produktivität²: Produktive Innovationsprozesse zur Erhöhung der Produktivität von Krankenhäusern“.
Die Studie hatte zum Ziel, die aktuelle Einbindung aller Mitarbeitergruppen in Innovations- und Veränderungsprozesse sowie das aktuelle Ausmaß der interdisziplinären Zusammenarbeit im Haus zu bestimmen. Beide Aspekte werden mit der Innovationsleistung des Krankenhauses in Beziehung gebracht. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Motivation der Mitarbeiter, aber auch Ansatzpunkte zur Verbesserung der Rahmenbedingungen.
Seit drei Jahren leitet Prof. Dr. Klaus Hauer die Forschungsabteilung am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG. Hier forscht ein siebenköpfiges Team. Die Forschung am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG ist klinisch orientiert. Vorrangiges Ziel der Forschungsarbeit ist die Verbesserung der Betreuung und Behandlung älterer Menschen im Krankheitsfall. Unterschiedliche Forschungsansätze reichen von grundlagenorientierter Forschung und Methodenforschung über klinische und Rehabilitationsforschung bis zur anwendungsnahen Versorgungsforschung. Als Geriatrisches Zentrum und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg hat die Translation wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxisanwendung im Rahmen von Modellprojekten und die Vermittlung in der akademischen Lehre besondere Bedeutung.
Erfolgreiche Modellansätze werden nach Projektende in die klinische Versorgung im AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG bzw. vom Konzern übernommen.
Derzeitige Modell- bzw. Forschungsprojekte sind z.B.:
Bereits abgeschlossene Projekte:
Berlin, 24. April 2018. Die Techniker Krankenkasse (TK) stellt mit TK-Safe ihre bundesweite elektronische Gesundheitsakte vor. Der Service wird...
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