Babyfreundlich durch und durch: AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG

„Babyfreundlich“ ist eine Initiative von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UNICEF. In einer „babyfreundlichen Geburtsklinik“ wird eine hohe Betreuungsqualität nach den internationalen Standards von WHO und UNICEF gewährleistet, welche die Bindung zwischen Eltern und Kind, die Entwicklung der Neugeborenen und das Stillen fördert und unterstützt. All diese Standards werden in der Geburtshilfe des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG groß geschrieben und so ist die Geburtshilfe bereits seit März 2009 zertifizierte „Babyfreundliche Geburtsklinik“. Im Frühjahr dieses Jahres fand nun die erneute Zertifizierung für die kommenden drei Jahre bis zum Frühjahr 2024 statt. Diana Fortmann, Geschäftsführerin am Schaumburger Klinikum, freudig: „Wir sind sehr stolz auf die tolle Leistung des Teams unserer Entbindungsstation und des Kreißsaals. Die Geburt eines Kindes ist für die werdenden Eltern ein ganz besonderes Erlebnis und wir freuen uns sehr, dass wir als ‚babyfreundliche Geburtsklinik‘ hier vor Ort in Schaumburg in diesem Moment voller Emotionen dabei sein dürfen.“

Doch was bedeutet die Auszeichnung, die so „normal“ klingt, in der Praxis? Stationsleitung Sr. Heike Reyes-Küpper erklärt: „Als ‚babyfreundliche Geburtsklinik‘ achten wir ganz besonders auf die Eltern-Kind-Bindung, die natürliche Entwicklung des Neugeborenen und seine Ernährung.“ Und sagt weiter: „Deshalb bieten wir zum Beispiel unsere Stillambulanz an. Hier haben Schwangere und stillende Frauen bei unserer speziell ausgebildeten Still- und Laktationsberaterin Bärbel Wischhöfer (IBCLC) die Möglichkeit, alle Fragen rund um das Stillen zu besprechen.“ Dass das Schaumburger Klinikum das Knowhow einer ausgebildeten Still- und Lakatationsberaterin (IBCLC) bieten kann, ist nicht selbstverständlich und zeichnet die Geburtshilfe in Schaumburg besonders aus.

Kerstin Eifler, leitende Hebamme im Kreißsaal des Schaumburger Klinikums fügt an: „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir Mutter und Kind von Geburt an nicht voneinander trennen. Der erste Haut-zu-Haut-Kontakt nach der Geburt, das so genannte Bonding, ist enorm wichtig für die Eltern-Kind-Bindung. Dies hat sich auch während der gesamten Corona-Pandemie nicht verändert.“ Das AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG hat bereits seit Beginn der Corona-Pandemie großen Wert darauf gelegt, dass Frauen die Geburt nicht allein erleben müssen – so darf die werdende Mutter von einer festen Person bei der Geburt begleitet werden und diese darf dann auch für die Zeit des Klinikaufenthaltes jederzeit zu Besuch kommen. „Wir Hebammen stellen immer wieder fest, dass die Unterstützung durch eine enge Vertrauensperson im Kreißsaal für die werdende Mutter gold wert ist, denn sie sind entspannter und können ihre Emotionen teilen“, erzählt Kerstin Eifler.

Pressekontakt

Jana Schwarz
Referentin Unternehmenskommunikation
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AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gemeinnützige GmbH
Zum Schaumburger Klinikum 1, 31683 Obernkirchen
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Geburtshilfe und die Zertifizierung als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ ist echtes Teamwork: Das gesamte Team der Geburtshilfe und des Kreißsaals nimmt deshalb regelmäßig an Fortbildungen und Schulungen teil, um die Besonderheiten einer ‚babyfreundlichen Geburtsklinik‘ zu erlernen und im Klinikalltag anzuwenden. Für diese Fortbildung ist insbesondere die ausgebildete Still- und Laktationsberaterin des Schaumburger Klinikums, Bärbel Wischhöfer, verantwortlich. Sie erklärt: „Zu den Besonderheiten einer ‚babyfreundlichen Geburtsklinik‘ gehören die besondere Betreuungsqualität sowie die Umsetzung der B.E.St.^®-Kriterien, die für Bindung ermöglichen, Entwicklung fördern und das Stillen fördern und unterstützen, stehen.“

Sr. Heike und Kerstin Eifler loben gemeinsam: „Wir sind froh, so ein tolles Team um uns herum zu haben. Das Engagement, mit dem unsere Teams täglich ihre Arbeit tun, ist nicht selbstverständlich und wir sind froh, dass wir den werdenden und frischgebackenen Eltern so viel Sicherheit und Zuwendung wie nur möglich für den Start ins neue Leben geben können.“