Diakoniestation ist Top-Arbeitgeber

20. März 2018

Kraichtal, 20. März 2018 – In Deutschland gibt es zahlreiche Standards und Regeln. Dabei steht nicht immer im Fokus, ob sich die Beschäftigten wohlfühlen und wirklich gerne arbeiten. Diese Lücke will die „Initiative für gute Arbeit“ schließen und legt ein Selbstverpflichtungsprogramm auf, das nur ein Ziel hat: Die Beschäftigten sollen erfahren, dass sie einen wirklich guten Arbeitgeber haben. Die AGAPLESION DIAKONIESTATION KRAICHTAL kann seinen Beschäftigten dieses Versprechen geben. Das jetzt überreichte Zertifikat belegt die angestrebte Qualität.

Die Initiative für gute Arbeit ist ein Zusammenschluss von Unternehmern, die eines verstanden haben: Gute und engagierte Leute werden sich in Zukunft nur dort eine Arbeit oder eine Ausbildung suchen, wo sie sich wohl fühlen, gerecht und fair behandelt sowie bezahlt und als Leistungsträger wertgeschätzt werden. Der Wettlauf nicht nur um die besten Köpfe, auch der Wettlauf um die verantwortungsvollsten Herzen hat längst begonnen, gerade in den Pflegeberufen.

Stolz und froh hat Heimleiter Thorsten Graumann jetzt sein Zertifikat entgegen genommen. Die AGAPLESION DIAKONIESTATION KRAICHTAL kann nun von sich sagen: „Bei uns ist gut arbeiten“. – Doch was heißt das konkret? Die „Initiative für gute Arbeit“ benennt die Bereiche „Sicherheit“, „Wertschätzung“ „Verbundenheit“, „Freiheit“ und „Entwicklung“ als Rahmenbedingungen, in denen gut zu arbeiten ist.

Zum Themenkreis „Sicherheit“ gehört bei der AGAPLESION DIAKONIESTATION KRAICHTAL: Die Arbeitsplätze sind sicher, bezahlt wird nach transparentem Tarif, es gibt klare Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner, die Arbeitsmittel sind verfügbar und sachgerecht. Gerade in der Pflege, wo die Qualität der Arbeitsmittel – wie Lifte, verstellbare Betten und vieles mehr – die Gesundheit der Beschäftigten ebenso beeinflusst wie das Wohlbefinden der Gepflegten, ist das besonders wichtig.

Oder beim Thema Verbundenheit: Wenn immer nur gearbeitet wird, aber gemeinsame Feste, teamfördernde Maßnahmen oder freundliche Sozialräume zu kurz kommen, wächst wenig Gemeinschaftssinn und Verbundenheit. In der AGAPLESION DIAKONIESTATION KRAICHTAL gibt es unter anderem ein sogenanntes „Familienbudget“. Die Mitarbeitenden erhalten finanzielle Unterstützung für familienfördernde Maßnahmen, zum Beispiel für Kinderbetreuung oder für die Pflege von Angehörigen.

Schließlich wird dort gut gearbeitet, wo gefördert wird, hausinterne Karrieren möglich sind, Erfolge unterstützt und persönliche sowie berufliche Weiterentwicklung als Bereicherung für das gemeinsame Ganze gesehen wird. All diese Aspekte kamen in der AGAPLESION DIAKONIESTATION auf den Prüfstand und werden von der Initiative jedes Jahr aufs Neue gecheckt, damit „gute Arbeit“ nicht nur ein hohler Spruch, sondern ein werthaltiges Versprechen ist.

„Auch mit unserem Beitritt in die ‚Initiative für gute Arbeit‘ und den damit verbundenen Standards sowie persönlichen Haltungen der Führungskräfte wollen wir gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anziehen und halten“, so bringt der Geschäftsführer der AGAPLESION Wohnen- und Pflegeeinrichtungen im südwestdeutschen Raum, Michael Thomas, das Anliegen auf den Punkt.

Pressekontakt:
Katrin Becker
Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit
T (06221) 319 - 16 08
F (06221) 319 - 1605
kbecker@bethanien-heidelberg.de
AGAPLESION DIAKONIEVERBUND RHEIN-NECKAR
Rohrbacher Str. 149, 69126 Heidelberg

Das Leitungsteam bietet „gute Arbeit“ im Bereich der pflegenden Berufe in Kraichtal. Das bekam der Heimleiter von Dr. Christine Hardegen (vorne links) und Christine Görzen (vorne Mitte) jetzt per Urkunde bescheinigt: Thorsten Graumann (vorne rechts); hinten Geschäftsführer Michael Thomas.

Das Leitungsteam bietet „gute Arbeit“ im Bereich der pflegenden Berufe in Kraichtal. Das bekam der Heimleiter von Dr. Christine Hardegen (vorne links) und Christine Görzen (vorne Mitte) jetzt per Urkunde bescheinigt: Thorsten Graumann (vorne rechts); hinten Geschäftsführer Michael Thomas.