Schnell, strahlungsarm, hochauflösend – neuer Computertomograph im AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN

07. Juli 2020

Hagen – Es ist schon im wahrsten Sinne ein „dickes Gerät“, das da im AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN (AKH) in den letzten Wochen aufgebaut wurde. Denn das Hagener Krankenhaus hat für seine Patientinnen und Patienten einen neuen Computertomographen angeschafft, dessen Hauptbestandteil, die umgangssprachliche „Röhre“, mit allein 2,2 Tonnen Gewicht und einer Größe von 2 mal 2,4 Metern wahrlich kein Fliegengewicht ist – nicht zuletzt, weil sich viel modernste Technik im Inneren verbirgt. „Der neue CT vereint die Möglichkeit zur strahlungsarmen Untersuchung mit Schnelligkeit und hochauflösenden Bildern“, erklärt Dr. med. Ursula Kasper, kommissarische Leitung der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie. Diese Technologie kommt nun allen Patientinnen und Patienten zugute.

So liefert das neue Gerät strahlungsarm und damit schonend auch im sogenannten „Low Dose“-Verfahren 128 Schicht-Aufnahmen, 64 Zeilen pro Umdrehung. Mit seiner weiten Öffnung und einem sehr stabilen Tisch ist die Untersuchung zudem auch für sehr große oder kräftige Menschen kein Problem. „Dabei ermöglicht der neue Computertomograph uns hochauflösende Bilder für die Routinediagnostik, aber auch bei Spezialuntersuchungen“, betont Dr. Kasper. So unterstützt das neue Gerät beispielsweise die genaue Begutachtung der Herzkranzgefäße, durch die die Fachärzte wichtige Informationen zur Abwägung einer Notwendigkeit eines Herzkatheters gewinnen können. Auch in der Notfallmedizin ist der neue CT mit seinen technischen Möglichkeiten ein wertvoller Diagnosebaustein, ermöglicht er doch eine noch schnellere Diagnostik bei hochauflösender Bildqualität sogar in 3D – ein wichtiges Kriterium bei der schnellstmöglichen, umfassenden Notfall-Versorgung, insbesondere nach schweren Unfällen, wie sie im AKH als regionalem Traumazentrum häufig behandelt werden.

Weitere Vorteile: Durch ein spezielles Programm können Kinder mit einer angepassten, besonders niedrigen Strahlenbelastung untersucht werden. Selbst CT-Bilder von Knochen mit Metallteilen wie Stiften, Platten oder Prothesen „stellen mit den modernen Möglichkeiten überhaupt kein Problem mehr dar“, so die erfahrene Radiologin weiter. Auch bei Eingriffen an der Wirbelsäule wie zum Beispiel Schmerzbehandlungen profierten die Patient/innen von der neuen CT-Einheit. „Hier ist die Schnelligkeit und die hohe Bildqualität ein Garant für das bestmögliche Behandlungsergebnis“, betont Dr. Kasper weiter. So haben die Experten des AKH damit für die jährlich rund 6.000 CT-Untersuchungspatienten eine optimierte Diagnosemöglichkeit geschaffen, welche nicht nur durch die Strahlungsreduktion die medizinische Versorgungsqualität  in Hagen weiter verbessert.


Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 486 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patienten mit 18 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patienten stationär behandelt.

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.

Pressekontakt

AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN gemeinnützige GmbH

Grünstr. 35, 58095 Hagen
Maren Esser, Leitung Unternehmenskommunikation
T (02331) 201 – 2066, F (02331) 201 - 1002
maren.esser@agaplesion.de, www.akh-hagen.de

Mitarbeiter vor dem neuen CT im AKH.

Dr. med. Ursula Kasper, komm. Leitung der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, sowie Martina Icus-Rothe und Kirsten Wust (vo.li.na.re), freuen sich über den neuen CT.