Rückengesundheit stärken: Tipps für einen starken Rücken

13. November 2023

1. Bewegung ist der Schlüssel:

Die meisten von uns verbringen viele Stunden am Tag im Sitzen, sei es im Büro oder vor dem Computer. Diese sitzende Lebensweise kann langfristig zu Rückenproblemen führen. Regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um die Muskulatur im Rücken zu stärken und die Wirbelsäule zu entlasten. Gehen Sie spazieren, treiben Sie Sport oder machen Sie Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur, wie beispielsweise Yoga oder Pilates.

 

2. Ergonomie am Arbeitsplatz:

Wenn Sie einen Großteil Ihrer Zeit im Büro verbringen, ist die richtige ergonomische Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes von großer Bedeutung. Achten Sie auf die richtige Höhe des Stuhls, den Abstand zum Bildschirm und die Position Ihrer Tastatur. Eine ergonomische Sitzhaltung unterstützt Ihren Rücken und verhindert Verspannungen.

 

3. Heben Sie richtig:

Beim Heben schwerer Gegenstände ist die richtige Technik entscheidend, um Verletzungen des Rückens zu vermeiden. Beugen Sie die Knie, nicht den Rücken, und halten Sie den Gegenstand nah am Körper. Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig und vermeiden Sie Drehbewegungen während des Hebens.

4. Stärkung der Bauchmuskulatur:

Die Bauchmuskulatur spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Rückens. Durch gezielte Übungen, wie Sit-ups oder Planks, können Sie Ihre Bauchmuskeln stärken und somit den Druck auf die Wirbelsäule reduzieren. Achten Sie darauf, die Übungen richtig auszuführen und holen Sie sich Unterstützung bei einer:m Expert:in.

5. Haltung bewusst wahrnehmen:

Eine schlechte Haltung kann zu Rückenschmerzen führen. Achten Sie darauf, Ihre Haltung zu korrigieren, wenn Sie merken, dass Sie sich nach vorne lehnen oder den Rücken rund machen. Yoga und Pilates können Ihnen helfen, ein besseres Körperbewusstsein zu entwickeln. Wenn Sie Verspannungen in einer Tätigkeit oder Haltung spüren, warten sie nicht ab, bis der Schmerz kommt. Denn Schmerz ist schon das Notsignal des Körpers. Sobald Sie Verspannungen spüren, ist Positionswechsel, eine Pause oder eine andere Tätigkeit angesagt.

 

6. Stressmanagement:

Stress kann sich negativ auf die Rückengesundheit auswirken, da er zu Verspannungen und Muskelanspannungen führen kann. Finden Sie Wege, Stress abzubauen, sei es durch Meditation, Entspannungsübungen oder Hobbys, die Ihnen Freude bereiten.

Die Gesundheit Ihres Rückens sollte nicht unterschätzt werden, da sie maßgeblich zu Ihrer Lebensqualität beiträgt. Mit diesen Tipps können Sie aktiv zu Ihrer Rückengesundheit beitragen. Bewegung tut gut und ist das beste Mittel gegen Rückenschmerzen. Gezielte Sportgruppen wie Rückenkurse werden über die Krankenkassen gefördert oder besuchen Sie eine Rehasportgruppe vor Ort. Hier kann Ihnen Ihr:e Ärzt:in den nötigen Antrag und Adressen geben.

Haben Sie bereits Rückenbeschwerden oder benötigen Sie weitere Unterstützung, dann besuchen Sie eine Sportgruppe und wenn Sie schon einer beigetreten sind, fragen Sie Ihre:n Übungsleiter:in.

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